So wirklich hat die DFL im Fall TuS Koblenz ja nicht nachgegeben. Statt acht Punkte Abzug in dieser Saison nun also sechs Punkte in dieser Spielzeit und drei Punkte in der kommenden (im Falle des Klassenerhalts). Die 200.000 Euro Strafe müssen die Koblenzer auch trotzdem bezahlen. Eigentlich - "nach Adam Riese" - wurde die Strafe für das Lizenzierungsvergehen des Zweitligisten also sogar noch raufgesetzt; nur wirkt sie sich (vielleicht) nicht mehr ganz so brutal aus.
Die TuS Koblenz hat die Entscheidung - ein Vergleichsvorschlag der DFL - akzeptiert und sich damit hoffentlich kein Eigentor geschossen. Ein Heimsieg am Sonntag gegen Erzgebirge Aue, und es würde wohl so oder so für den Klassenerhalt reichen. Nun geht man also auch noch mit einem schweren Handicap in die neue Saison. Und ob es dann wieder so gut läuft... abwarten!
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