Ja, so ein 1. April ist immer lustig. Als Mediennutzer, aber fast noch mehr als Medienschaffender, muss man an diesem Tag jede Meldung zweimal prüfen, auf dass man ja nicht in irgendeine Falle tappt. Dass "KT" zu Guttenberg nicht wirklich "Wetten dass ..." moderieren wird - gut, das war einfach. Dass Tobias Angerer seine Langlaufskier an den Nagel hängt und lieber als Golfer bei den nächsten Olympischen Spielen antreten will - schon besser, aber auch noch durchschaubar. Schwieriger wird's bei der Frage, was bei den klammen Münchner Löwen los ist. Wer heute schon alles den TSV 1860 gerettet haben soll: Scheichs aus Saudi-Arabien, ein Wettanbieter, die kleine Unertl-Brauerei, das "Stadion" an der Schleißheimer Straße und und und.
Wer mag das schon so genau zu beurteilen? Vor allem, weil der TSV 1860 selbst nichts zur Aufklärung beiträgt. Nachdem am Morgen die Spekulationen ins Kraut geschossen waren, die Bild schon die Rettung verkündete, während alle anderen Medien noch von einer "ungeklärten Situation" schrieben, sagten die Löwen nichts. Erst im Laufe des Vormittags wurde dann sinngemäß erklärt: 'Wir sagen, dass wir nichts sagen.'
Also gehen die wilden Spekulationen über die sportliche Zukunft des Traditionsklubs weiter. Was die Öffentlichkeitsarbeit angeht, ist der TSV 1860 schon in der Bayernliga angekommen!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen