Samstag, 7. Februar 2009
Jack Foster III - Jazzraptor's Secret
Jack Foster III hat also wieder den "Jazzraptor" beschworen, der schon dem vor vier Jahren erschienenen Debüt ("Evolution Of Jazzraptor") den Namen gab. Fosters Mitstreiter auf seinem inzwischen vierten Studioalbum heißen Trent Gardner (Magellan) und Robert Berry (GTR, Keith Emerson, Don Airey), womit dann auch gleich klar wäre, in welche Richtung es geht und dass der Raubvogel nicht nur im Jazzbereich wildert. Aber auch! Jazzanklänge finden sich auf einigen Tracks. Wie auf "Mandelbrot World" (Anspieltipp!) entwickeln sich aber fast alle Titel zu hochmelodischen Progsongs im Stil von Transatlantic, zu denen Rhythmus- und Stimmungswechsel genauso gehören wie gefühlvolle Soli oder hier und da eine Dosis Bombast. "Jazzraptor`s Secret" bietet stets melodiösen, druckvollen und abwechslungsreichen Prog, bei dem insbesondere das variable Keyboardspiel Gardners hervorsticht. Genauso wartet das Album aber mit starken Gitarrenparts ("Outbreak Money") und mit tollem mehrstimmigen Gesang ("God And War") auf, so dass definitiv keine Langeweile aufkommt. Vielleicht ist das ja des Jazzraptor`s (Erfolgs-) Geheimnis?!
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